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Programm "Wohnen für (Mehr)Generationen – Gemeinschaft stärken, Quartier beleben"

             
                 
  Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend fördert mit dem Programm "Wohnen für (Mehr)Generationen – Gemeinschaft stärken, Quartier beleben" innovative Wohngemeinschaften im Alter. 30 Projekte wurden in einem Wettbewerb unter Mitwirkung von Sachverständigen ausgewählt. Das Programm und die Projekte zielen insbesondere darauf:

> eine selbstständige und unabhängige Lebensführung der Bewohnerinnen und Bewohner zu ermöglichen und auch im Pflegefall aufrecht zu erhalten,
> Selbstorganisation, Gemeinsinn und gegenseitige Unterstützung auch zwischen den Generationen zu stärken,
> die Nachbarschaft und das Stadtviertel zu beleben und
> zivilgesellschaftliches Engagement anzuerkennen.

             
  Foto Übergabe Förderverträge              
  Vertreter der ersten sechs Projekte des Programms nach der Übergabe ihrer Förderverträge.
Dritter von rechts: Präsident des BFW Herr Rasch
Vierter von rechts: Ministerialdirektor im BMFSFJ Herr Hackler
             
                 
  Unterstützt werden sowohl Wohngemeinschaften von jüngeren und älteren Menschen als auch Projekte nur für die ältere Generation. Die Projekte tragen einem modernen Altersbild Rechnung und setzen Impulse für die weitere Verbreitung neuer Wohnformen. Sie lassen sich vier Schwerpunkten zuordnen.

Gebäudebestand wird für gemeinschaftliches Wohnen fit gemacht:
Gruppen, die ihr gemeinschaftliches Wohnen in einem bestehenden Gebäude realisieren, bauen dieses so weit wie möglich barrierefrei um und sanieren häufig auch energetisch. Sie machen die Gebäude zukunftsfähig, sichern ihren Wert und schonen öffentliche Flächen.

> Berlin–Lichtenberg/Karlshorst: Wohngemeinschaft Werkpalast
> Berlin–Prenzlauer Berg: LuK21 - Lebens- und Kulturgemeinschaft 21
> Tübingen: Wohngemeinschaft Beginenhaus
> Weinheim: Lebensstil–Haus
> Garmisch–Partenkirchen: Historische Bau– und Landschaftsstruktur
> Celle: Gemeinschaftliches Wohnen mit und in einer Stiftung
> Dortmund: Gemeinsam leben und wohnen im Kreuzviertel
> Eisenberg: Wohngemeinschaft und Altstadtsanierung – Neue Formen der Begegnung

Mehrgenerationenwohnen im barrierefreien Neubau:
Im Neubau kann eine Wohngemeinschaft ihre individuellen Wohnvorstellungen und Bedarfe bestmöglich umsetzen. Barrierefreiheit kann ohne die Hemmnisse eines vorhandenen Baukörpers geschaffen werden. Viele Gruppen planen und bauen gemeinsam – als private Bauherrengemeinschaft oder mit der Unterstützung einer Genossenschaft oder eines Wohnungsunternehmens.

> Schwäbisch Hall: Heller Wohnen – gemeinsam planen, gemeinschaftlich leben
> Nürnberg-Erlangen: WIN - Wohnen und Integration im Quartier
> Hildesheim: Gemeinschaftlich Wohnen im Michaelisviertel
> Oldenburg: Wohnmix
> Bonn-Beuel Vilich-Müldorf: Villa Emma – Selbst bestimmt leben mit Unterstützung
> Euskirchen: Gemeinsam wohnen im Gerberquartier
> Herford: Leben und Wohnen am Pöppelmannwall
> Herne: R.U.N.D. – Röhlinghausen unterstützt Nachbarn unter einem Dach
> Bad Kreuznach: WohnArt – unabhängig und doch nicht allein
> Saarbrücken: Leben im Mühlenviertel

Gemeinschaftliche Wohnprojekte im ländlichen Raum:
Moderne Einrichtungen für das Wohnen im Alter sind bisher zumeist in größeren Städten und Gemeinden anzutreffen. Bewohnergetragene gemeinschaftliche Projekte in ländlicher Umgebung sind dagegen noch eher selten, doch ermöglichen gerade sie es älteren Menschen, in ihrer gewohnten Lebensumwelt zu bleiben oder sich in der Zeit nach der Erwerbsphase neu zu orientieren.

> Prien: Leben und Wohnen in Prien
> Höchst (Odenwald): Villa am Weinberg
> Usedom: Leben und Wohnen – Perspektive Usedom
> Gartow: Baugemeinschaft Buchhorst–Garten
> Lastrup: Wohngemeinschaft "Hopppen Hus"
> Malente: Genossenschaft Wohnen 55Plus

Haus- und Wohngemeinschaften für Ältere:
Manche Ältere möchten lieber mit Menschen ihrer Generation, bei denen die Lebenswelten und Interessen mehr übereinstimmen, in einem Haus zusammen wohnen – ergänzt durch eine gute und bedarfsgerechte Infrastruktur für die Erledigungen des alltäglichen Lebens und die Möglichkeit, gemeinsam mit den Menschen aus der Umgebung etwas zu unternehmen.

> Berlin-Köpenick/Bohnsdorf: Seniorenwohngemeinschaft Kleeblatt
> Berlin-Neukölln: Wohn- und Baugemeinschaft Am Maybachufer
> Regensburg: W.A.S.S.S. – Wohnen im Alter: selbst verwaltet, selbst organisiert, selbst getragen
> Güstrow: Wohngemeinschaft in der historischen Altstadt
> Duisburg: W.I.R. – Wohnen im Ruhestand
> Bordesholm: Wohnen mit Freunden
             
                 
  Übersichtskarte mit Projektstandorten
(Informationen zu jedem Projekt können Sie über den jeweiligen Link auf dem Punkt auf der Karte öffnen.):

Deutschlandkarte mit Projektstandorten
             
                 
  Kooperationspartner des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sind:

> der Bundesverband Freier Immobilien– und Wohnungsunternehmen e.V. (Ausreichung der Bundesmittel an die Projekte) > www.bfw-bund.de und
> die KfW Förderbank (Beratung der Projekte zu sonstigen Förderprogrammen) > www.kfw-foerderbank.de

Weitere Informationen:
> Pressemitteilung des Bundesministeriums
> zur Wettbewerbsausschreibung (PDF 44 kB)

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat zum Programm "Wohnen für (Mehr)Generationen" auch eine Broschüre herausgegeben:
> zur Broschüre (PDF 1,9 MB)
> zur Bestellung der Broschüre beim BMFSFJ
             
               
  Mit weitergehenden Fragen zu den einzelnen Baumodellen wenden Sie sich bitte direkt an die Einrichtungen bzw. ihre Träger.              
                 
 
> zur Auswahl Neue Wohnformen